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Totholzhecke
Wertvoller Lebensraum für Tiere : Totholz im Garten
Wer einmal ein unbeabsichtigt liegen gebliebenes Stück Holz nach einiger Zeit vom Boden aufhebt, wird erstaunt sein, welches Leben sich hier inzwischen eingefunden hat! Totes Holz im Garten ist ein besonders wertvoller Lebensraum für viele Insekten. So ernähren sich z.B. Käfer wie der gefährdete Nashornkäfer bzw. ihre Larven von zerfallendem Altholz. Hautflügler legen ihre, Eier in Holzgängen ab, die von anderen Insekten vorgebohrt wurden. Dazu gehören auch einige der Solitärwespen, die von Schadinsekten im Garten leben. Viele von oder in totem Holz lebende Tiere tragen aufgrund ihrer räuberischen Lebensweise zur Regulation des biologischen
Gleichgewichts in Gärten und Parks bei. Auch so wichtige Blattlausvertilger wie Marienkäfer, Schlupfwespen oder Ohrwürmer gehören dazu. Totes, vermoderndes Holz ist zudem ein wichtiges Glied im Stoffkreislauf der Natur. In keinem Fall sollte es verbrannt werden oder in den Mülleimer wandern, sondern im Garten
verbleiben. Werden Holzabfälle, die beim Gehölzschnitt gewonnen werden, zu Fleisighaufen aufgeschichtet, entwickeln sich auch Lebensräume für viele Singvögel und Säugetiere. Zaunkönig oder Hotkehlchen nutzen Reisighaufen gerne als Versteck und Brutplatz. Spitzmäuse, Igel, Mauswiesel, Erdkröte oder Zauneidechse
finden in einem Holzhaufen einen optimalen Uberwinterungsplatz und Unterschlupf.
Anlage von Reisig-
Zumindest in einem größeren Garten lässt sich an geeigneten Stellen Holz zu Reisig-
s die Möglichkeit, unter Sträuchern einen Totholzhaufen anzulegen.
Ästhetisch ansprechend wirken auch Reisighaufen, die heckenartig angelegt und mit eingeschlagenen Pfählen und Flechtwerk aus Zweigen eingefasst werden.
Zum Schutz vor Katzen kann man den Reisighaufen mit vier Pfählen und Maschendraht abdecken. Steht in kleinen Gärten kein Platz für solche Reisighaufen zur Verfügung, kann Abfallholz dennoch genutzt werden. Es kann beim Aufbau eines Hoch-
werden oder als Mulch unter Sträuchern bzw. als Wegebelag Venwendung finden.
Abgestorbene Bäume erhalten?
Vor dem Fällen abgestorbener Bäume sollte nach Möglichkeit ihre Verwendung für den den Artenschutz geprüft werden. Im absterbenden Holz können viele Höhlenbrüter wie Eulen, Baumläufer, Spechte oder
Kleiber ihre Nisthöhlen bauen. Auch Fledermäuse suchen Baumhöhlen als Unterschlupf auf, und Hummeln legen dort bevorzugt ihre Nester an.
Wenn eine Gefährdung durch herabstürzende Äste zu befürchten ist, sollten Sie zumindest den Baumstumpf mit einigen Ästen stehen lassen. Mit Waldreben
oder Efeu bepflanzt kann ein abgestorbener Baumstamm sehr dekorativ aussehen.
Ästhetisch ansprechend wirken Reisighaufen, die als Hecke angelegt und mit eingeschlagenen Pfählen und Flechtwerk aus Zweigen eingefasst werden. Hier fungiert die Totholzhecke als „Zaun", der gleichzeitig Tıeren Wohnraum“ bietet.
Totholz im Garten ist ein besonders wertvoller Lebensraum für viele Insekten. Käfer wie der Nashornkäfer und seine Larven ernähren sich von zerfallenden Altholz.
Igel finden in einem
Holzhaufen einen
Optimalen
Überwinterungsplatz
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